La femme c’est moi
Eine Liebeserklärung
Ein Film von Nikolas Lappas
Worum geht es auf der Bühne des Lebens? In Wahrheit sind es nur die menschlichen Beziehungen, die zählen. Welch einzigartige Harmonie zwischen den acht Weltklasse-Musikern und der gefeierten Sängerin besteht, macht dieser Film hautnah erfahrbar. “Mitten im Klang zu sein, ist das Schönste”, schwärmt Elisabeth Kulman. Der Zuschauer wird mitgenommen in den Kosmos der Musiker auf eine Abenteuerreise durch die Welt der Gefühle.
Kurz bevor sie sich von der Bühne verabschiedete, hat Elisabeth Kulman ihr Erfolgsprogramm La femme c’est moi für die Nachwelt eingespielt. Es ist eine Liebeserklärung an ihre Musiker und ein Geschenk an ihr Publikum.
Ein berührender Nachlass von besonderer Klasse und Strahlkraft.
Der Film erscheint alsbald!
Die Vorfreude ist riesig, aber es sind noch einige Vorbereitungen zu tätigen. Wann es so weit ist, erfährst du, wenn du meinen kostenlosen Newsletter abonnierst.
Demnächst hier erhältlich!
Ein kleiner Rückblick: Über die Bühnen-Show
La femme c’est moi feierte am 5. Juli 2016 in der Grazer Seifenfabrik im Rahmen der styriarte Premiere.
Nach fünf erfolgreichen Jahren und vielen unvergesslichen Auftritten in Wien, München, Heidelberg, Tokio u.a. verabschiedeten wir uns am 14. Oktober 2021 – wie es der Zufall wollte – wieder in Graz, diesmal im Stefaniensaal des Grazer Musikvereins.
Ein absolut sensationeller Abend von Elisabeth Kulman, unvergleichlich und singulär. Von Musical über die Beatles bis zu den schwersten Opernarien. Das kann nur sie.
Eine geniale Collage, die man erleben muss – und die man kaum nacherzählen kann.
Höchst intelligent und mit viel Humor. … Ein kühnes, fantasievolles, gelungenes Projekt.
Ein einzigartiges Ereignis: Man(n) muss diese Revue unbedingt gehört und gesehen haben!
Ein köstliches Pasticcio – der Hölle Rache an Männern inklusive.
Zögern Sie nicht – gehen Sie hin! Viva la Kulman! 5 von 5 Sternen
Was es über La femme c’est moi zu wissen gilt – für die, die nicht dabei waren …
Raus aus der Schublade
In ihrer Multi-Genre-Musikshow La femme c’est moi sprengt die gefeierte Opernsängerin Elisabeth Kulman lustvoll die Grenzen des Klassikgenres und begeistert mit den vielschichtigen Facetten ihres Könnens.
Das Beste aus Oper und klassischem Liedgesang, raffiniert kombiniert mit Hits von den Beatles bis Michael Jackson, interpretiert von einer der führenden Künstlerpersönlichkeiten unserer Zeit.
Von zärtlicher Liebe bis zu leidenschaftlichen Mordgelüsten, kein emotionaler Höhenflug und kein menschlicher Abgrund ist Elisabeth Kulman fremd. Mit virtuoser Einfühlungsgabe und einer gesunden Portion Humor nimmt sie ihr Publikum mit auf eine abenteuerliche Achterbahnfahrt durch die Welt der Gefühle. Dabei leiht sie ihre betörende Stimme so unterschiedlichen Frauenfiguren wie Bizets Carmen, Saint-Saëns’ Dalila, Mozarts Pamina, Brecht/Weills Seeräuberjenny, Cole Porters Kate und bleibt doch, auch in Liedern von Schubert bis zu den Beatles, immer unverwechselbar sie selbst.
In aller Freiheit erlaube ich mir nebeneinanderzustellen, was scheinbar nicht zusammengehört: Franz Schubert und Michael Jackson? Richard Strauss und die Beatles? Fricka, Erda und Brünnhilde in einer Person? Oder gar ein weiblicher Torero? Sie können sich das schwer vorstellen? Wenn Sie die Bearbeitungen von Tscho Theissing gehört haben, werden Sie es sich kaum mehr anders vorstellen wollen! Zudem habe ich mir die besten Musiker auf die Bühne geholt – von den Wiener Philharmonikern bis zu internationalen Solisten und Jazz-Größen. Lassen Sie sich von uns entführen, in die Lüfte heben und wieder auf die Erde holen, in Tiefen absteigen und wieder die Balance finden! Wir freuen uns, wenn Sie dabei soviel Vergnügen haben wie wir, und wünschen Ihnen einen bereichernden Abend!
Elisabeth Kulman im Programmheft
Hier ein kleiner Vorgeschmack auf den Film
Unser Film-Team
Musik
Elisabeth Kulman, Gesang
Aliosha Biz, Violine
Clara Schwaiger, Viola
Franz Bartolomey, Violoncello
Herbert Mayr, Kontrabass
Maria Reiter, Akkordeon
Eduard Kutrowatz, Klavier
Tscho Theissing, Perkussion
Idee & Konzept
Elisabeth Kulman
Projektleitung
Heike Silbermann
Arrangements
Tscho Theissing
Regie & Schnitt
Nikolas Lappas
Kameras
Nikolas Lappas
Émérentine Soulcié
Thomas Radlwimmer
Elisabeth Kulman
Tonmeister
Christoph Burgstaller
Licht
Ralf Sternberg
Make-up & Haare
Regina Tichy
Besonderer Dank geht an
Michael Temme
Mechthild Bartolomey
Eduard Kutrowatz & Lisztzentrum Raiding
Hotel Xylophon
Edìt Biró & Dieter Spiller
Christoph A. Hellhake
Die Filmaufnahmen fanden zwischen 24. und 26. November 2020 im Lisztzentrum Raiding statt.
Die Masterminds

Elisabeth Kulman
Idee, Konzept, Arrangements, Gesang
Elisabeth Kulman ist eine der führenden Sängerinnen und Künstlerpersönlichkeiten unserer Zeit. Kulturell geprägt und ausgebildet in Wien, begeistert sie die internationale Musikwelt mit ihrem kostbaren, farbintensiven Timbre und ihrem charismatischen Auftreten. Zunächst als Sopranistin, später als Mezzo und Alt sang sie fast 20 Jahre lang alle wichtigen Opernpartien ihres Fachs. Ihr künstlerischer Schwerpunkt liegt auf unkonventionellen Projekten abseits des ausgetretenen Pfade des Klassik-Mainstreams. Mit „La femme c‘est moi“ gelingt es ihr, so unterschiedliche Genres wie Klassik, Musical, Chanson, Pop und Jazz auf raffinierte Weise zu vereinen.

Heike Silbermann
Projektmanagement, Organisation, kreativer Kopf & Sparringpartner
Heike Silbermann ist Quereinsteigerin in der Musikbranche. Zuvor war sie viele Jahre als Consultant in der Medizintechnik erfolgreich, bis sie einen Opernregisseur heiratete und wagemutig eine ganz neue berufliche Richtung einschlug. Von nun an unterstützt sie Künstler nicht nur mit Rat und Tat, sondern auch mit ganz viel Herz. Seit der ersten Idee zu La femme c’est moi hilft sie Elisabeth bei der Umsetzung dieses kühnen Projekts. Ihrer organisatorischen Kompetenz und ihrem Sinn für kreative Lösungen ist es zu verdanken, dass die Bühnenshow zu einem beeindruckenden internationalen Erfolg wurde und der dazugehörige Film in seiner außergewöhnlichen Form realisiert werden konnte.

Tscho Theissing
Arrangements, Konzept, musikalische Einstudierung, Perkussion
Tscho Theissing genießt als Arrangeur einen ausgezeichneten Ruf. Von großen Orchesterprojekten bis hin zu kammermusikalischen Besetzungen trifft er quer durch alle Stilrichtungen von Oper bis Jazz stets den richtigen Ton. So unterschiedliche Künstler wie Michael Heltau, Georg Breinschmid, Avishai Cohen und die Clarinotts vertrauen seinem kompositorischen Ideenreichtum und Raffinement. Im Orchester der Volksoper Wien war er 25 Jahre lang als Vorgeiger tätig, daneben gründete und leitete er die Wiener Theatermusiker. Seiner Leidenschaft für Jazz und Improvisation widmete er sich jahrelang im internationalen Jazzquartett pago libre. Für Elisabeth Kulman erarbeitete er neben La femme c’est moi auch die Projekte Mussorgsky Dis-Covered und Hungaro Tune. Anlässlich des ZDF-Silvesterkonzerts 2017 unter Christian Thielemann arrangierte er für sie Hits von Zarah Leander und Marlene Dietrich.

Nikolas Lappas
Kameras, Regie, Schnitt
Nikolas Lappas hat sich insbesondere in der klassischen Musik- und Orchesterszene einen hervorragenden Namen als feinsinniger Filmregisseur gemacht. Eine regelmäßige Zusammenarbeit verbindet ihn mit den Wiener Symphonikern, dem Tonkünstler-Orchester Niederösterreich, dem Grafenegg Festival und dem Wiener Museumsquartier. Viele Kulturbetriebe und Künstler schätzen sein Talent, mit seinen Filmen tief emotional zu berühren. Wir sind glücklich, ihn für den Dreh von La femme c’est moi gewonnen zu haben. Durch seine Einfühlungsgabe ist er sofort Teil des eingeschworenen Teams geworden und ergänzt uns auf kongeniale Weise.
Die Musiker

Aliosha Biz
Violine
Aliosha Biz gilt weithin als erste Adresse in Sachen Klezmer und Weltmusik. Klassisch ausgebildet in seiner Heimatstadt Moskau, wurde der 19jährige Kosmopolit ab 1989 in Wien sesshaft, wo er als Fiddler on the Roof (Anatevka) Furore machte. Mit seinem einzigartigen Geigenton und seinem humoristischen Talent ist er geschätzter Partner zahlreicher internationaler Musiker wie Krzysztof Dobrek (Dobrek Bistro) und Alegre Corrêa sowie Theatergrößen wie Karl Markovics, Herbert Föttinger und Maria Bill. Mittlerweile ist er auch als Solo-Kabarettist auf den Kleinkunstbühnen erfolgreich.

Clara Schwaiger
Viola
Clara Schwaiger sammelte bereits umfangreiche kammermusikalische Erfahrungen mit Künstlern wie Emmanuel Tjeknavorian, Christian Altenburger, Ernst Kovacic, Christoph und Florian Eggner, Reinhard Latzko, Patrick Demenga sowie zahlreichen Mitgliedern der Wiener Philharmoniker. In Orchestern wie den Wiener Philharmonikern, der Wiener Staatsoper und den Wiener Symphonikern ist sie regelmäßiger Gast und bespielt somit Bühnen im Inland und auf der ganzen Welt. Ihr Wissen und Können gibt sie seit 2015 an junge Studierende der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien weiter, wo sie eine Violaklasse leitet.

Franz Bartolomey
Cello
Franz Bartolomey ist als Erster Solocellist der Wiener Philharmoniker eine Legende. Den Spuren seines Großvaters und Vaters folgend, spielte er viereinhalb Jahrzente in diesem traditionsreichen Orchester. Weltweit wirkt er als Solist und Kammermusiker u.a. mit Daniel Barenboim, Mariss Jansons, Simon Rattle, Rudolf Buchbinder und Thomas Hampson. Einzigartige Musik-Literatur-Projekte konzipiert er mit Klaus Maria Brandauer, Peter Simonischek und Cornelius Obonya. 2012 wurde ihm der Ehrenring der Wiener Staatsoper verliehen, und es erschien sein Buch „Was zählt, ist der Augenblick. Die Bartolomeys – 120 Jahre an der Wiener Staatsoper“.

Herbert Mayr
Kontrabass
Herbert Mayr ist seit 1989 Erster Solokontrabassist der Wiener Philharmoniker. Breite Orchestererfahrung sammelte er auch beim ORF-Sinfonieorchester, den Wiener Symphonikern, dem Bayerischen Staatsorchester München, den Berliner Philharmonikern, dem Chamber Orchestra of Europe, dem Orchestra of the Age of Enlightenment u.a. Als Kammermusikpartner und Solist ist er nicht nur in klassichen Konzerten geschätzt, sondern verleiht auch als Mitglied der Wiener Theatermusiker den Chansonabenden von Michael Heltau und Nicole Beutler das nötige starke Fundament.

Gerald Preinfalk
Klarinetten & Saxophone
Gerald Preinfalk zählt zu Österreichs vielseitigsten Virtuosen. Aufgewachsen mit oberösterreichischer Blasmusik und sozialisiert in der Wiener Klassikszene, erhielt er seine Ausbildung in Boston/USA (Jazz) und Paris (klassisch französisches Saxophon). Neben Gastauftritten bei den großen Wiener Orchestern ist er Mitglied des Klangforum Wien, einem der renommiertesten Neue-Musik-Ensembles. Als Jazzmusiker spielt er in Big Bands wie dem Vienna Art Orchestra sowie mit Roberto Rodriguez (NYC), Peter Madson, Elliot Sharp, Christian Muthspiel, Wolfgang Muthspiel, Georg Breinschmid, aber auch mit Popmusikern wie Willi Resetarits und Maria Bill.

Maria Reiter
Akkordeon
Maria Reiter ist eine feinsinnige Klangmagierin auf ihrem Instrument, das sie bereits mit fünf Jahren für sich entdeckte. Geprägt wurde die Oberbayerin vom baskischen Akkordeonisten und Dirigenten Enrique Ugarte und vom Münchner Komponisten und Pianisten Rudi Spring. Als freischaffende Musikerin ist sie in verschiedenen Kammermusik-Formationen tätig, war 1998/99 ständige Begleiterin von Konstantin Wecker und bringt in literarisch-musikalischen Projekten mit Senta Berger, Stefan Wilkening, dem Figurentheater Puppet Players u.a. ihre Liebe zur Sprache zum Ausdruck. Als Mitglied der Wiener Theatermusiker bereichert sie seit vielen Jahren die Chansonabende von Michael Heltau und Nicole Beutler.

Eduard Kutrowatz
Klavier
Eduard Kutrowatz ist als Klavierpartner von Liedsängern wie Angelika Kirchschlager, Juliane Banse, Herbert Lippert und Adrian Eröd ebenso gefragt wie im Klavierduo mit seinem Bruder Johannes Kutrowatz. Seit mehr als drei Jahrzehnten ist er auf den internationalen Bühnen von Amerika bis Japan erfolgreich tätig. In der über zehnjährigen Zusammenarbeit mit Elisabeth Kulman loten die beiden mit außergewöhnlichen Konzepten die Grenzen des konventionellen Liederabends aus. Neben seiner kompositorischen und pädagogischen Tätigkeit an der Musikuniversität Wien leitet er als Intendant (gemeinsam mit seinem Bruder) seit 2009 das Liszt Festival Raiding (Burgenland/Österreich).